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#wirfuerbio ist dabei: „Woche der Umwelt“ 2021 digital

Am 10. und 11. Juni laden Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur sechsten Woche der Umwelt (WdU) ein. #wirfuerbio wurde aus mehr als 600 Bewerbern ausgewählt und wird sich neben weiteren spannenden Umweltprojekten digital präsentieren.
Bei der Woche der Umwelt gewinnen Interessierte und Gäste einen Einblick in die Vielfalt neuer, umweltfreundlicher Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Konzepte für eine verantwortungsvolle Gestaltung unserer Zukunft. Inhaltlich stehen besonders die großen Themen Klimaschutz, Erhalt der biologischen Vielfalt und Digitalisierung im Mittelpunkt. Die sechste WdU findet aufgrund aktueller Lage nicht wie gewohnt im Park von Schloss Bellevue statt. Dafür machen die Veranstalter einen großen Schritt in Richtung Zukunft und heben das Event inklusive Teilnehmer*innen überwiegend ins Netz. „Wir wollen auf diese Weise auch ein Zeichen setzten: Trotz Pandemie verschwinden Klimakrise oder die Sorgen um Artenvielfalt, Umwelt- und Ressourcenschutz ja nicht. Im Gegenteil: Sie bleiben Herausforderungen für eine lebenswerte Zukunft“, so DBU-Generalsekretär Alexander Bonde. Nach der Eröffnung mit Ansprache des Bundespräsidenten startet am 10. Juni gegen 12.00 Uhr das facettenreiche Programm auf der Hauptbühne im Park sowie in den digitalen Fachforen. Sowohl die Diskussionsrunden auf der Bühne als auch jene in den Foren können per Live-Stream verfolgt werden. Alle Infos hierzu finden Sie auf www.woche-der-umwelt.de . #wirfuerbio unter den ausgezeichneten Teilnehmern #wirfuerbio gehört zu den auserwählten Umweltprojekten. „Die Auszeichnung ehrt alle Abfallwirtschaftsbetriebe sowie ihr Anliegen, Bioabfall von Störstoffen zu befreien und optimal im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu verwerten. Das gilt natürlich auch für uns in den Kreisen Gütersloh und Warendorf“, betont Ilka Kleikemper, Teamleiterin Unternehmenskommunikation. Die Kampagne schaffe laut Kleikemper mehr Bewusstsein für Abfalltrennung und sorge in der Gesellschaft für ein positiveres Image von Bioabfall. Hauptziel der Kampagne ist es, den Störstoffgehalt im Bioabfall zu mindern. Dabei geht es vor allem um Plastik und Plastiktüten. In den Kreisen Gütersloh und Warendorf ist der Störstoffanteil nach wie vor zu hoch. Das erschwert die Produktion von Biokompost. „Klima- und Umweltschutz beginnen bereits zu Hause – beim Trennen und Sammeln unserer Bioabfälle. So kann auch das Endprodukt, das aus dem Bioabfall erzeugt wird, zu einer saubereren Zukunft beitragen. Genau da setzen wir mit #wirfuerbio an“, erklärt Rebecca Deppe. Unter dem Motto „gemeinsam mehr erreichen“ bündeln die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf (AWG) und die Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh (GEG) ihre Kräfte mit 70 weiteren Abfallwirtschaftsbetrieben im Kampf gegen das Problem Plastik im Bioabfall. Das Erfolgsrezept der Kampagne ist dabei eine klare Botschaft: Kein Plastik in die Biotonne! Von Fahrzeugbranding, Anzeigenschaltung, Kampagnenwebsite über Social Media-Postings bis hin zu Radiospots ist die Kampagne in den Kreisen Gütersloh und Warendorf medial allgegenwärtig. #wirfuerbio ist nicht nur wahrnehmbar, sondern auch erfolgreich: In Lübeck und in der Metropolregion Hamburg konnte die Störstoffquote um etwa 50 Prozent gesenkt werden. Auch in den Kreisen Warendorf und Gütersloh zeichnet sich seit dem Beitritt zur Kampagne im Frühjahr 2019 eine positive Entwicklung ab. Mit #wirfuerbio wollen AWG und GEG in den Kreisgebieten aber noch mehr erreichen, für die Umwelt und unsere Zukunft. Mehr dazu im Rahmen der WdU21. Alle Informationen zur Kampagne #wirfuerbio finden Sie unter www.wirfuerbio.de. Informationen über den Biomüll in unserer Region gibt es unter www.wirfuerbio.de/awg-waf oder unter www.wirfuerbio.de/geg-gt. Auch auf Instagram bei @wertstoffwerkstatt gibt es mehr zum Thema.
#wirfuerbio – gemeinsam mehr erreichen