Fluthilfe: Annahmetag für Sachspenden am 17. September
Es gibt einen weiteren Tag, an dem Sachspenden für die Flutregion abgegeben werden können. Am Freitag, 17. September, in der Zeit von 8 bis 17 Uhr stehen Kollegen und Kolleginnen von AWG und GEG am Entsorgungspunkt in Ennigerloh, Westring 10, bereit, um Spenden anzunehmen.
Die Entsorgungsgesellschaften beider Kreise organisieren die Annahme dieses Mal zentral. „Kleinmöbel, Tische und Stühle können so direkt für den Weitertransport in die Flutregion verladen werden“, erklärt Andreas Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistung bei GEG und AWG, die Entscheidung für den Entsorgungspunkt in Ennigerloh. Abgegebene Elektrogeräte werden im Anschluss in Ennigerloh in der Werkstatt der gemeinnützigen Initiative Horizonte e.V. von deren Mitarbeitern, ehrenamtlichen Elektrikern und Elektrikern des Unternehmensverbundes geprüft. „Die Spendenbereitschaft in beiden Kreisen ist enorm“, freut er sich. „Mit dem zentralen Annahmetag am Entsorgungspunkt erleichtern wir die nicht zu unterschätzende Logistik rund um unsere Fluthilfe.“
Von den engen Kontakten in die Flutregion kommt die Rückmeldung, dass vor allem Elektrogroßgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und frei stehende Herde benötigt werden. Da die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, werden auch elektrische Heizgeräte, insbesondere Ölradiatoren, gesucht. Außerdem fehlt es noch an Lampen, Tischen, Stühlen, Kleinmöbeln und in den Küchen an Besteck und Geschirr. „Es wäre toll, wenn Geschirr direkt transportfähig verpackt wird“, bittet Meschede.
Ein Aufruf gilt weiterhin: Wenn Sie bei der Prüfung der Elektrogeräte helfen oder mit Ihrem Lkw an einem Transport teilnehmen wollen, dann melden Sie sich bitte bei Carolin Bredenhöller unter 0151-23859708. Sie arbeitet in der Unternehmenskommunikation bei AWG und GEG und koordiniert die Hilfsangebote. Die Prüfung der Geräte findet zentral in der Werkstatt des Vereins Horizonte in Ennigerloh statt, der die Aktion tatkräftig unterstützt.