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Biotonnen-Aktion in Werther geht in die zweite Runde

Seit Anfang April wirft das Biotonnen-Aktionsteam einen Blick in die Biotonnen in Werther. Es ist auf der Suche nach so genannten Störstoffen, die dort nicht hineingehören. 1.234 Deckel hat es dabei schon aufgeklappt.

Hier war alles okay. Das Aktionsteam hängt grüne, gelbe und rote Anhänger an Werthers Biotonnen. Jetzt startet die zweite Runde.

Die Aktion der Firma Kompotec in Zusammenarbeit mit der GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH, und der Stadt Werther soll am Ende eine bessere Kompostqualität hervorbringen. Ab sofort wird auch nachgeprüft.

 

Was fehlerhaft in der Biotonne landet, zum Beispiel Kunststofftüten, Windeln oder verpackte Lebensmittel, muss kostenintensiv wieder aussortiert werden. Daher hängen grüne, gelbe und rote Anhänger an Werthers Biotonnen. Nach dem Ampelprinzip gilt dabei: grün - alles in Ordnung, gelb - es könnte besser sein, rot - sehr viele Störstoffe, die Tonne wird nicht abgefahren und muss nachsortiert werden.

 

„Demnächst werden die Mitarbeiter einen zweiten Blick in all jene Tonnen werfen, die im ersten Durchgang einen gelben oder roten Anhänger bekommen hatten“, erklärt Abfallberaterin Simone Marquardt von der Stadt Werther das Konzept.